Ergebnisse des ersten Workshops

Nach unserem ersten Workshop im Jänner 2023 an der Universität für Bodenkultur können wir nun die ersten Ergebnisse unserer Arbeit veröffentlichen. Das Foresight-Team der BOKU, namentlich Mathias Kirchner und Nathalie Spittler, hat die von den Teilnehmer:innen entwickelten Zusammenhänge in das für die systemdynamische Modellierung Computerprogramm VENSIM eingegeben und die Ergebnisse der fünf Wirkungsdiagramme entsprechend aufbereitet. Das daraus entstandene Booklet dient als Grundlage zur Diskussion mit den Stakeholdern.

Booklet Ergebnisse des Workshops

In der Zwischenzeit haben wir auf dieser Grundlage ein erstes SDG-übergreifendes Systembild erstellt, das die Zusammenhänge zwischen den fünf Themen „Energiearmut“, „Arbeitszufriedenheit“, „Bruttoinlandsprodukt“, „Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor“ und „Treibhausgesemissionen in Österreich (gesamt)“ beschreibt. In einem halbtägigen Webinar kommen das Projektteam und die Stakeholder am Montag, den 12. Juni 2023, noch einmal zusammen, um darüber zu diskutieren.

Des weiteren haben Nathalie Spittler und Gerda Palmetshofer einen kurzen Text zusammen gestellt, der noch einmal die Methode der systemdynamischen Wirkungsdiagramme einfach und allgemeinverständlich erklärt:

Manual zu Systemdynamischen Wirkungsdiagrammen (Causal Loop Diagramme – CLD)

Davon ausgehend und in der Hoffnung auf viele konstruktive aber auch kritische Kommentare werden wir dann über den Sommer an diesem wichtigen Thema einer Sektor-übergreifenden Politik zu den Themen Klima, Wirtschaft, Armut und Verteilung weiter arbeiten, bevor wir im Herbst zu zwei weiteren Workshops – diesmal an die Universität für Angewandte Kunst einladen.

Im zweiten Workshop am 25. September werden wir anhand von künstlerischen Methoden gemeinsam eine Zukunftsvision zur der Frage „Welches Leben wollen wir im Jahr 2050?“ erarbeiten.

Im dritten Workshop am 16. November geht es dann um Transformationspfade, mit denen die Zukunftsvision erreichbar ist und wie diese qualitativ und quantitativ modelliert werden können.

Falls Sie daran interessiert sind, melden Sie sich bitte gerne bei einem der Projektteilnehmenden https://sdg.visionpath.at/#team-de oder direkt.


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