Ein ACRP Projekt um Pfade in eine nachhaltige Zukunft erforschen und gestalten

Artwork: Christian Ruschitzka, L’Effet Papillon: Mechanische Landschaften, 2010

Wir erarbeiten uns in vier Workshops ein gemeinsames, umfassenderes Systemverständnis und schaffen gleichzeitig neues, angeeignetes Wissen, in dem andere, diverse Arten von Wissen (kognitiv, intuitiv, emotional, kontextbezogen) mobilisiert werden.

Neuigkeiten

Das Projekt

Wir bewegen uns in die falsche Richtung – bezogen auf die dringend notwendigen Maßnahmen zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) und die Volatilität bzw. Multidimensionalität der Klimakrise und den einhergehenden sozial-ökologischen Konfliktpotenzialen.

Dieses Projekt offeriert einen systemischen Denkansatz, der Methoden und Modelle anwendet, die mit Strukturbrüchen umgehen können, die die Wechselwirkungen zwischen den SDGs angemessen berücksichtigen und die das Verständnis der Beteiligten für die anstehenden und aufkommenden Herausforderungen fördern. Stakeholder- und Experten:innenwissen wird in eine qualitative und quantitative Systembewertung eingebunden und durch Modellierungsprozesse unterstützt. So erweitert sich die Systemdarstellung selbst und verringert die Kluft zwischen Modellen vs. Realität, Vorstellungen vs. Maßnahmen.

Auf der Grundlage eines gründlichen, d. h. von Interessengruppen, Expert:innen und Modellen geprägten Verständnisses des Systems ist es möglich, Hebelpunkte zu identifizieren, d. h. Stellen, an denen in das System eingegriffen werden kann, die über das bloße Drehen und Verändern einzelner Parameter im System hinausgehen.

Wir erarbeiten uns in vier Workshops ein gemeinsames, umfassenderes Systemverständnis und schaffen gleichzeitig neues, angeeignetes Wissen, in dem andere, diverse Arten von Wissen (kognitiv, intuitiv, emotional, kontextbezogen) mobilisiert werden.

Wir beziehen Stakeholder:innen und Expert:innen in die gemeinsame Erarbeitung von Systemverständnis, Zukunftsvisionen und Übergangspfaden ein. Untersucht werden dabei die Interaktion von SDG1/10 (Armut/Ungleichheit), SDG8 (menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum) und SDG13 (Klimaschutz) für Österreich. Dabei berücksichtigen wir alle drei Nachhaltigkeitsdimensionen (Umwelt, Wirtschaft und Soziales).

Workshops





Erreichung von SDG1/10, SDG8 und SDG13 im österreichischen Kontext in 4 Workshops mit Expert*innen und Stakeholder*innen:

Team


Mathias Kirchner
Projektleitung, SDG13, Zentrum für Globalen Wandel & Nachhaltigkeit, Universität für Bodenkultur


Nathalie Spittler
System Dynamics Expertin, SDG13, Zentrum für Globalen Wandel & Nachhaltigkeit, Universität für Bodenkultur


Friedrich Hinterberger
SDG8, Universität für Angewandte Kunst

Meike Bukowski
SDG1, Universität Salzburg

Ulrike Payerhofer
Universität für Angewandte Kunst

Weitere Projekt-Mitwirkende:

Gerda Palmetshofer

Martin Hoffmann

Daniel Gusenbauer

Daniel Körner

Maximilian Muhr


Allgemeine Projektadresse:
kontakt@sdg.visionpath.at

Projektpartner & Kooperationen

Universität für Bodenkultur

Mitarbeiter*innen:
Mathias Kirchner, Nathalie Spittler, Daniel Gusenbauer

Universität für Angewandte Kunst

Mitarbeiter*innen:
Fritz Hinterberger, Ulrike Payrhofer

Universität Salzburg

Mitarbeiter*innen:
Meike Bukowski, Fritz Hinterberger

cooppa Mediengenossenschaft eG 

Mitarbeiter*innen:
Gerda Palmetshofer, Martin Hoffmann