Ein ACRP Projekt um Pfade in eine nachhaltige Zukunft erforschen und gestalten

Artwork: Christian Ruschitzka, L’Effet Papillon: Mechanische Landschaften, 2010

Wir erarbeiten uns in vier Workshops ein gemeinsames, umfassenderes Systemverständnis und schaffen gleichzeitig neues, angeeignetes Wissen, in dem andere, diverse Arten von Wissen (kognitiv, intuitiv, emotional, kontextbezogen) mobilisiert werden.

Neuigkeiten

  • Living Loops

    Living Loops

    Parallel zu diesem Projekt finden weitere Aktivitäten von Projektmitgliedern statt, die in einem inhaltlichen und methodischen Zusammenhang stehen. Im Rahmen des diesjährigen ars electronica festival 2023 „Who owns the Thruth?“ findet der Workshop Living Loops am 10. September 2023, ab 11 Uhr. Nathalie Spittler, Daniel Körner, Fritz Hinterberger und Martin Hoffmann statt. Im Jahr 2022,…

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  • Community of Practice Treffen

    Community of Practice Treffen

    Wir laden zum „sdg.visionpath-Heurigen“: Nach einem spannenden Webinar am 12. Juni 2023 haben wir nun die die 5 einzelnen, beim ersten Workshop entstandenen Wirkungsdiagramme (CLDs) zu einem einzigen, umfassenden Systembild zusammengeführt. Die wesentlichen Verknüpfungen werden in diesem Dokument dargestellt und diskutiert. Für Interessant*innen findet ein informellerer Austausch am 5. September.2023 ab 18:30 beim Heurigen Hengl-Haselbrunner…

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  • IPAM Methode und Modell

    IPAM Methode und Modell

    Das IPAM-Modell als Booklet

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  • Webinar

    Webinar

    Am 12. Juni 2023 fand ein Webinar zur Reflexion der Ergebnisse aus dem ersten Workshop und dem erarbeiteten Gesamtbild mit Synergien und Trade-Offs statt.

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  • Sharing Desired Futures: Practices of Future Casting

    Sharing Desired Futures: Practices of Future Casting

    Nathalie Spittler und Ulrike Payerhofer haben an der Konferenz „Sharing Desired Futures: Practices of Future Casting“ am 10. bis 14. Mai 2023, in der Tabakfabrik Linz, organisiert von den dem Center for Future Design teilgenommen. Die Frage „Wie machen wir die Zukunft, also das, was noch nicht existiert, greifbar?“ spielt in diesem Projekt ebenso eine…

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  • Ergebnisse des ersten Workshops

    Ergebnisse des ersten Workshops

    Nach unserem ersten Workshop im Jänner 2023 an der Universität für Bodenkultur können wir nun die ersten Ergebnisse unserer Arbeit veröffentlichen. Das Foresight-Team der BOKU, namentlich Mathias Kirchner und Nathalie Spittler, hat die von den Teilnehmer:innen entwickelten Zusammenhänge in das für die systemdynamische Modellierung Computerprogramm VENSIM eingegeben und die Ergebnisse der fünf Wirkungsdiagramme entsprechend aufbereitet.…

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Das Projekt

Wir bewegen uns in die falsche Richtung – bezogen auf die dringend notwendigen Maßnahmen zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) und die Volatilität bzw. Multidimensionalität der Klimakrise und den einhergehenden sozial-ökologischen Konfliktpotenzialen.

Dieses Projekt offeriert einen systemischen Denkansatz, der Methoden und Modelle anwendet, die mit Strukturbrüchen umgehen können, die die Wechselwirkungen zwischen den SDGs angemessen berücksichtigen und die das Verständnis der Beteiligten für die anstehenden und aufkommenden Herausforderungen fördern. Stakeholder- und Experten:innenwissen wird in eine qualitative und quantitative Systembewertung eingebunden und durch Modellierungsprozesse unterstützt. So erweitert sich die Systemdarstellung selbst und verringert die Kluft zwischen Modellen vs. Realität, Vorstellungen vs. Maßnahmen.

Auf der Grundlage eines gründlichen, d. h. von Interessengruppen, Expert:innen und Modellen geprägten Verständnisses des Systems ist es möglich, Hebelpunkte zu identifizieren, d. h. Stellen, an denen in das System eingegriffen werden kann, die über das bloße Drehen und Verändern einzelner Parameter im System hinausgehen.

Wir erarbeiten uns in vier Workshops ein gemeinsames, umfassenderes Systemverständnis und schaffen gleichzeitig neues, angeeignetes Wissen, in dem andere, diverse Arten von Wissen (kognitiv, intuitiv, emotional, kontextbezogen) mobilisiert werden.

Wir beziehen Stakeholder:innen und Expert:innen in die gemeinsame Erarbeitung von Systemverständnis, Zukunftsvisionen und Übergangspfaden ein. Untersucht werden dabei die Interaktion von SDG1/10 (Armut/Ungleichheit), SDG8 (menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum) und SDG13 (Klimaschutz) für Österreich. Dabei berücksichtigen wir alle drei Nachhaltigkeitsdimensionen (Umwelt, Wirtschaft und Soziales).

Workshops





Erreichung von SDG1/10, SDG8 und SDG13 im österreichischen Kontext in vier Workshops mit Expert*innen und Stakeholder*innen:

Materialien

In diesem Projekt kommen eine Vielzahl an Methoden zur Anwendung welche aufbereitet zu Verfügung gestellt werden.

Die Manuals / Handreichungen zur jeweiligen Methode offerieren eine kompakte Anleitung für ein eigenständiges Anwenden der eingesetzten Methode bzw. bilden einen vertiefenden Hintergrund ab.

Die Ergebnisse und die Gesamtbilder einer Workshops dokumentieren den Prozess der Wissensgenerierung.

Die Workshop-Ergebnisse

Ein SDG-übergreifendes System-Gesamtbild
Synergien & Trade-Offs

Das finale Ergebnis des ersten Workshops „Was ist das Problem?“: die fünf einzelnen CLDs zu einem einzigen, umfassenden Systembild zusammengeführt. Die wesentlichen Verknüpfungen werden in diesem Dokument dargestellt und diskutiert.


Die Handreichungen

Systemische Wirkungsdiagramme (Causal Loop Diagrams – CLD)
Eine Handreichung

In diesem Manual werden die einzelnen Schritte beschrieben, mit denen Sie eigenständig Wirkungsdiagramme erstellen können.

Das Modell

Grundlage für das Modell bildet das Integrated Sustainable Development Goals (iSDG) des Millenium Institute. Verkürzt beschrieben, ist es ein Simulationsinstrument um die komplexen Zusammenhänge zwischen den SDGs zu verstehen.

Im Rahmen dieses Projektes werden die partizipatorisch erarbeiteten Variablen (auf Grund der verschiedenen Workshops) mit dem bestehenden Modell abgeglichen und in das Modell eingepflegt. Die Auswirkungen dieses Re-Modellierung wird im Workshop 4 – Was empfehlen wir? mit der Teil-Fragestellung von „Was sagen die Modelle?“ in Form von transformative Vorschlägen aus dem partizipativen Forschungsprozess formuiert.

Die bestehende Struktur des iSDG ist entlang der 17 Ziele und deren Unterziele aufgesetzt. Eine genaue Darlegung inklusive einer Anleitung zur Benützung der Simulationssoftware Stella finden Sie hier.


Team


Mathias Kirchner
Projektleitung, SDG13, Zentrum für Globalen Wandel & Nachhaltigkeit, Universität für Bodenkultur


Nathalie Spittler
System Dynamics Expertin, SDG13, Zentrum für Globalen Wandel & Nachhaltigkeit, Universität für Bodenkultur


Friedrich Hinterberger
SDG8, Universität für Angewandte Kunst


Meike Bukowski
SDG1, Universität Salzburg


Ulrike Payerhofer
Universität für Angewandte Kunst

Weitere Projekt-Mitwirkende: Gerda Palmetshofer, Martin Hoffmann, Daniel Gusenbauer, Daniel Körner & Maximilian Muhr


Allgemeine Projektadresse:
kontakt@sdg.visionpath.at

Projektpartner & Kooperationen

Universität für Bodenkultur

Mitarbeiter*innen:
Mathias Kirchner, Nathalie Spittler, Daniel Gusenbauer

Universität für Angewandte Kunst

Mitarbeiter*innen:
Fritz Hinterberger, Ulrike Payrhofer

Universität Salzburg

Mitarbeiter*innen:
Meike Bukowski, Fritz Hinterberger

cooppa Mediengenossenschaft eG 

Mitarbeiter*innen:
Gerda Palmetshofer, Martin Hoffmann